Herzlich willkommen und schön, dass Sie da sind.
"Der beste Ausweg ist immer der Weg hindurch."
Robert Frost
Psychologische Beratung
Manchmal verläuft unser Leben ganz anders, als wir uns das einmal vorgestellt haben.
Mit professioneller Hilfe lassen sich schwierige Lebensphasen, Verunsicherungen, Belastungen und Konflikte meist leichter bewältigen.
Meine Aufgabe sehe ich darin, Sie auf Ihrem ganz persönlichen Weg zu unterstützen und sich dabei mit Ihrem Denken, Ihren Gefühlen und Verhaltensmustern auseinanderzusetzen. Die wachsende Fähigkeit zur Verbindung mit sich selbst und anderen und gleichermassen zu einem autonomen Selbstausdruck erachte ich als zentrales Element des Prozesses.
Ein Höchstmass an Wohlbefinden und Zufriedenheit im Alltag sind die übergeordneten Ziele der psychologischen Beratung. In der Regel geht dies Hand in Hand mit verbesserter Beziehungsfähigkeit, wieder erlangter Lebensfreude, Gelassenheit im Angesicht unveränderbarer Umstände und einer Zunahme an Autonomie im Sinne von Mut, Entscheidung und Fähigkeit zur Eigenverantwortung.
Anlässe für psychologische Beratung können sein:
depressive Verstimmungen
Stress
Burnout
Trauer- und Ablösungsprozesse
Stärkung des Selbstwerts, mangelnde Selbstliebe
Beziehungsprobleme (Sie sind in einer Beziehung oder wünschen sich eine)
Trennung, Liebeskummer
eine schwere Erkrankung
Umgang mit chronischen Schmerzen
psychosomatische / somatoforme Beschwerden
lang andauernde Schuld- oder Schamgefühle
Ängste
Wunsch nach Veränderung und Entwicklung
Verzweiflung, seelische Not
Unzufriedenheit, zBsp. mit dem eigenen Körper
Konflikte in der Familie, Kommunikationsprobleme
Auseinandersetzung mit der eigenen Kindheit
usw.
"Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, um das Leben leben zu können, das uns erwartet."
Joseph Campell
Trauma-Bewältigung
Schocktrauma
Als Schocktrauma wird ein als bedrohlich und überwältigend erlebtes Ereignis bezeichnet, bei welchem zu plötzlich, zu schnell, zu viel, zu heftig etwas passiert, so dass wir uns jenseits unserer Bewältigungsmöglichkeiten befinden und das Erlebte nicht verarbeitet und integriert werden kann. Die eigenen Grundfesten werden zutiefst erschüttert. Nichts ist mehr, wie es vorher war.
Beispiele für Schocktraumata:
Unfall (Opfer, Helfer, Verursacher oder Angehöriger)
Todesfall naher Bezugspersonen
Trennung, Scheidung
Diagnose einer schweren Krankheit (eigene, Angehörige)
Entlassung
Mobbing
Gewalterlebnisse
Sexuelle Gewalt
Krieg, Naturkatastrophen
Bei einem Schocktrauma steht die Auflösung und Verarbeitung der Heftigkeit im Vordergrund sowie die Integration des traumatischen Ereignisses.
Entwicklungstrauma, Bindungstrauma
Anders als Schocktraumata entstehen Entwicklungstraumata durch anhaltende und sich wiederholende Erfahrungen wie Fehleinstimmung, Vernachlässigung oder Misshandlung in früher Kindheit durch nahe Bezugspersonen. Wenn unsere natürlichen Grundbedürfnisse als Kind nicht erfüllt werden oder wir die Umgebung als gefährlich und wenig unterstützend wahrnehmen, geben wir wesentliche Anteile unseres Selbst auf und entwickeln Strategien, um die für uns überlebenswichtige Bindung an die Erwachsenpersonen nicht zu gefährden oder gar zu verlieren. Wir passen uns den Bedürfnissen und Erwartungen der Erwachsenen an oder machen uns klein, setzen uns unter Druck, sind stark oder wollen perfekt sein, vielleicht fühlen wir uns verantwortlich für alles und jeden usw. Wir gelangen zu einengenden Überzeugungen über uns selbst, die anderen und die Welt. Unbewusst führen wir diese Strategien in unserem Erwachsenenleben fort und mit Ihnen verbunden unsere Glaubenssätze. Die Art und Weise, wie wir noch heute auf uns schauen und mit der Welt in Beziehung treten, unsere «Anpassungsleistung» von früher also, gerät uns in den Weg zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben.
Insofern steht hier die Erkundung von alten Bewältigungsmustern und verinnerlichten Botschaften im Vordergrund, welche noch heute unser Selbstbild und unser Identitätsgefühl prägen, um neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und wieder in den Kontakt mit uns selbst und anderen zu kommen.
Folgen eines unverarbeiteten Schock- oder Entwicklungstraumas können sein:
Schlafstörungen, Albträume
Ängste, Panikattacken
Depressive Verstimmungen, Depressionen
Unruhe, Rastlosigkeit, dauernder Stress
Erhöhte Reizbarkeit
Erhöhte Wachsamkeit
Schreckhaftigkeit
Erstarren bei bestimmten Reizen
(unbewusstes) Vermeiden von bestimmten Situationen, Orten, Tätigkeiten oder Personen
Sozialer Rückzug
Überflutet werden von Bildern, Gedanken, Gefühlen
Emotionale Zustände der Wut, Angst, Scham, Schuld und Hilflosigkeit ohne nachvollziehbaren Auslöser
Starke Stimmungsschwankungen
Süchte
"Heilen bedeutet nicht, dass es den Schaden nie gegeben hat. Es bedeutet, dass die Auswirkungen des Schadens nicht mehr unser Leben beherrschen."
Earnie Larson
"In einer Beziehung zu leben bedeutet auch immer, eine Beziehung zu führen."
unbekannt
Krisenintervention
Die Krisenintervention ist dann hilfreich, wenn Sie sich durch ein oder mehrere Ereignis(se) wie zum Beispiel eine Trennung, der Verlust eines nahen Menschen, die Diagnose einer schweren Erkrankung oder ein Arbeitsplatzverlust aus der Bahn geworfen fühlen, das Gefühl haben nur noch zu funktionieren, neben sich zu stehen und den Kontakt zu sich selber verloren haben. Ich unterstütze Sie dabei, Ihr Leben neu zu ordnen und stabilisierende Ressourcen zu finden.
Hier arbeite ich unter anderem mit Entkoppelungstechniken aus der Trauma-Arbeit und Imaginationstechniken, welche Sie wieder ins Hier und Jetzt und zu sich selber bringen und den Stress sofort reduzieren, was Ihnen hilft, die Situation realistisch beurteilen zu können.
Ausserdem lernen Sie, wie Sie den Stress selbst behandeln und auflösen können.
Bei der Krisenintervention handelt es sich um eine Akutversorgung.
"Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."
Max Frisch
Coaching
Nicht in jedem Fall ist eine tiefgreifende Bearbeitung nötig, gerade, wenn es sich um berufliche Themen handelt.
Oder Sie das Gefühl haben, an einem speziellen Punkt nicht weiterzukommen, obwohl Sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen.
Dann könnte ein Coaching das Richtige für Sie sein.
Typische Themen:
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Mobbing
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Burnout
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Burnoutprävention
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Wiedereinstieg nach Burnout/Arbeitslosigkeit
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Unzufriedenheit
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Motivationsprobleme
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Veränderungsprozesse/Neuorientierung
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Kommunikationsprobleme
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Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeitern, Klienten, Schülern
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Reflexion Ihrer beruflichen Rolle
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Beziehungsprobleme
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Umgang mit Konflikten etc.
"Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert. Ich weiss nur, dass sich etwas ändern darf, damit es besser werden kann."
Unbekannt
Ort und Kosten
Die Praxis in Zürich finden Sie an der Rötelstrasse 106 in 8057 Zürich.
Sollten Sie aus der Region Schaffhausen sein, biete ich Beratungen auch in der Praxis in Feuerthalen (Konstanzerstrasse 35) an.
Mein Stundenansatz beträgt Fr. 160.— und ich arbeite in der Regel und nach Absprache mit Ihnen zwischen einer und eineinhalb Stunden pro Sitzung.
Sollten Sie eine vereinbarte Sitzung nicht wahrnehmen können, sagen Sie diese bitte mindestens 48h vorher ab, da sie sonst verrechnet wird.
Meine Arbeit unterliegt der Schweigepflicht und dem Datenschutz.
Als Mitglied der Deutschschweizerischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (www.dsgta.ch) bin ich deren ethischen Richtlinien verpflichtet.
"Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist, was geschieht mit dem Rest?"